Ab 29. Mai 2020 ist der Dokumentarfilm "3100 Meilen: Laufen für die Seele" - ein Film über die spirituelle Natur des Laufens - auf DVD und im Stream mit deutschen Untertiteln erhältlich. In beeindruckenden Bildern zeigt der Film, dass Männer und Frauen das Laufen seit Jahrtausenden auch nutzen, um sich mit der Natur und dem Göttlichen zu verbinden. Sie sind auf der Suche nach bleibendem innerem Frieden und ewiger Freude. Das Laufen wird für sie zu einer dynamischen Meditation.

"Eine beeindruckende Auseinandersetzung mit der spirituellen Natur des Laufens. Absolute Empfehlung!" – Men’s Health

Im New Yorker Stadtteil Queens findet jeden Sommer der längste Mehrtageslauf der Welt auf einem Rundkurs statt: der Selbst-Transzendenz 3100-Meilen-Lauf (4.988km). Der Ultralangstreckenlauf ist einer der härtesten und unglaublichsten Wettkämpfe der Welt. Um das Rennen erfolgreich abzuschließen, müssen die Läuferinnen und Läufer jeden Tag mindestens 59,6 Meilen (96 km) zurücklegen, und das 52 Tage am Stück. In Summe sind das 118 Marathons hintereinander, im Schnitt mehr als zwei pro Tag. Um das zu schaffen, müssen die Teilnehmer in die Freude ihres spirituellen Herzens tauchen und einen Zugang zur kosmischen Quelle der Energie erschließen können.

Der Wettkampf, der vom Sri Chinmoy Marathon Team organisiert wird, verspricht eine einzigartige spirituelle Erfahrung. Der Mount Everest des Laufens zieht jährlich Teilnehmer:innen aus aller Welt an, die ihre Grenzen überwinden und ein erfüllenderes Bewusstsein entwickeln wollen.

Gleichzeitig erzählt der Film von den Lauferfahrungen drei spirituell Suchender aus drei verschiedenen Kulturen: Shaun Martin vom Volk der Navajo, Gaolo vom Volk der San, Gyoman-San von den Mönchen der Tendai Schule am Berg Hiai. In ihren Geschichten finden sich Parallelen zu denen von zwei Teilnehmenden des 3100-Meilen-Lauf: Ashprihanal Aalto, ein zierlicher finnischer Zeitungsausträger und Shamita Achenbach-König, eine kraftvolle österreichische Cellistin. Alle begegnen Grenzen, die sie überwinden müssen, um den inneren Lohn für eine solchen Anstengung zu erhalten.

Die zentrale Figur des Films, Ashprihanal, nahm schon zahlreiche Male an dem Ultralauf teil. 2015 bewältigte der Finne mehr als 3 Marathons pro Tag und stellte einen neuen Weltrekord im 3100-Meilen-Lauf auf mit 40 Tagen und 9 Stunden. Damit verbesserte er den Weltbestzeit von Madhupran Wolfgang Schwerk aus der deutschen Stadt Solingen um 23 Stunden. Madhupran hielt den Weltrekord mit 41 Tagen und 8 Stunden seit dem Jahr 2006. Doch ein Weltrekord oder Sieg bedeutet den Läufer:innen nicht wirklich viel bei diesem Lauf. Es geht ihnen um den inneren Reichtum, den sie erwerben. Der Dokumentarfilm inspiriert dazu, einen Schritt weiter zu gehen und täglich an der Überwindung der eigenen Grenzen zu arbeiten, um inneren Frieden und tiefe Freude zu erfahren.

Ins Leben gerufen wurde der 3100-Meilen-Lauf im Jahr 1997 von dem sprituellen Lehrer Sri Chinmoy (1931 - 2007).

"Sowohl für alle die laufen, als auch für alle die meditieren" - Los Angeles Times

"Sanjay Rawal beleuchtet die universelle Seite des Laufens als Weg zur Erleuchtung."Broadway World

Preis im Stream: 4 bis 4,50 Euro

Der Film kann auch über Amazon, Google Play, iTunes, Microsoft, Raktuten TV, Magenta TV (ab 5. Juni) online gestreamt werden. Links zu den Streams über den Shop von Mindjazz-Pictures.

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