Hier gibt es die Ergebnisse für 48 und 24 Stunden und einige Bilder.
Vom 15.-17.07.05 durften wir, trotz der zeitgleich stattfindenden Weltmeisterschaft im 24 Stunden-Lauf in Wörschach, wieder ein großes Teilnehmerfeld begrüßen. Wir haben uns sehr gefreut, alte und neue Freunde beim besten Wetter seit Jahren betreuen zu können! Die weiteste Anreise hatten auf jeden Fall unsere beiden Läufer aus dem Land des Lächelns: Norio Ito und Katsuhiro Tanaka. Norio war schon vor einigen Jahren bei uns gelaufen und dieses Jahr brachte er noch seinen Freund Katsuhiro mit, der Mitglied der japanischen Nationalmannschaft ist. Für die beiden hat sich die weite Reise gelohnt, sie durften jeder einen Pokal mit nach Hause nehmen. Katsuhiro wurde mit 339,77 km erster in der Herren Hauptklasse des 48 Stunden-Laufes und Norio mit 293,26 zweiter in der Klasse S1. Und besonders müde waren sie danach auch nicht: Katsuhiro plante auf jeden Fall, am nächsten Tag noch den Dom zu besteigen!
Leider hatte eine unserer treuesten Freundinnen großes Pech: Else Bayer hat sich bei einem Sturz einen komplizierten Armbruch zugezogen und kann nun nicht, wie geplant, am 31.7.05 beim
6-Tage-Lauf in Erkrath starten. Wir drücken ihr die Daumen, daß alles wieder gut zusammenwächst und wünschen ihr im Namen des gesamten Sri Chinmoy Marathon Teams gute Besserung!
Einige Läuferkollegen haben unseren 48-/bzw. 24-Stunden-Lauf ebenfalls als „kleinen“ Trainingslauf für die 6 Tage genutzt: Madupran Wolfgang Schwerk gewann dabei ganz entspannt die 48 Stunden und hätte um ein Haar (was sind schon 10 km unter Freunden ? ;-) auch noch den deutschen Rekord gebrochen. Und nebenbei lies er mit 377,56 km in der S1 seinen japanischen Kollegen aus der Hauptklasse weit, weit hinter sich. Walter Zimmermann lief ebenfalls die 48 Stunden und erreichte den 6. Platz S1 und Michael Behm (5. Platz S1 24 Stunden) und Ruud Jakobs liefen die 24 Stunden. Wir sind stolz auf Euch und wünschen Euch für Erkrath alles Gute!
Wir gratulieren natürlich auch allen anderen Teilnehmern, denn Ihr wißt ja, für uns ist jeder einzelne Läufer ein Sieger!
Darüber haben wir uns gefreut:
Kommentar Christian Kotysch:
Hallo Liebes Sri Chinmoy Team,
auf diesem Wege möchte ich mich für diese wunderschöne und höchst professionelle Veranstaltung bedanken. Ihr gebt uns Läufern die Möglichkeit, uns in diesen Stunden auszuleben. Eure Betreuung war spitzenmäßig und Euer Lächeln und die Anfeuerung hat uns motiviert und unsere Zipperlein gemildert.
Ich hatte das Vergnügen in meinem Sportlerleben viele Veranstaltungen zu absolvieren. Am Wochenende hatte ich das erste mal das Gefühl " Zu Hause angekommen". Dieses gibt es nur noch einmal, und das ist für uns Triathleten in Roth.
Danke Euch Allen Ihr wart Suuuuuuuper!
Ich hoffe bis nächstes Jahr.
Mit sportlichem Gruß
Christian Kotysch
Kommentar Henning Köster:
Liebe SCMT-ler,
auch ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich für Euer großes Engagement beim diesjährigen 24er zu bedanken. Wenn ich richtig gezählt habe, war es diesmal das 7. Mal, das ich dabei sein konnte. Wenn ich auch nicht jedes Mal mit meiner eigenen Leistung zufrieden sein konnte, so waren die Bedingungen, die Ihr den Läufern geboten habt, immer hervorragend. Man merkt, dass Ihr viel Erfahrung und mindestens genauso viel Herzblut in die Veranstaltung einbringt. Besonders in den Nachtstunden, wenn man von den Countern auf jeder Runde neu angefeuert und motiviert wird, weiß man das zu schätzen. Und was die Verpflegung angeht: Besser geht's gar nicht!
Also nochmal: Vielen Dank für alles und auf ein hoffentlich gesundes Wiedersehen im nächsten Jahr!
Liebe Grüße sendet
Henning Köster
Über weitere Kommentare und/oder konstruktive Kritik würden wir uns unter
[email protected] freuen.
Unser herzlicher Dank gilt auch allen Helfern, u.a. den Organisatoren des 6-Tage-Laufs in Erkrath, die an unserer Zählstation schon ein wenig geübt haben. Liebe Conny, lieber Sigi: nie wieder werden uns die „Durchbeisser“ ausgehen – versprochen! Herzlichen Dank auch an alle Website-Besitzer für schöne Berichte und Bilder.
Lieber Detlev von
laufen-in-koeln.de – deine zeitnahe Berichterstattung ist super. Wir werden Dich nie einholen, weder zu Fuß noch im Web ;-)
Und zu guter Letzt auch unser Dank an die ganz stillen Helfer: wie wir diesmal feststellen durften, hat Peter Schmidt aus Berlin immer heimlich, still und leise den Zeltplatz von Dingen befreit, die andere Läufer „vergessen“ hatten. Und das mit diesmal 218 km in den Beinen.
Da bleibt uns nur zu sagen: Ihr seid alle toll!