- Sri Chinmoy Marathon Team

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Zuerst möchten wir allen Teilnehmern zum erfolgreichen Abschneiden gratulieren. Bei diesen hochsommerlichen Temperaturen bis zu 30 Grad zu laufen verdient unsere ganze Hochachtung. Die Urkunden zum Download für Einzel- und Staffelstarter findet Ihr weiter unten.

Früh führte Bernhard Munz (aktueller Deutscher Meister in der M55 über 50 km, 100 km und im Ultratrail) vor Kai Jendretzke (Vorjahressieger) und Günter Marhold (Sieger 2012) das Feld an. Doch wohl waren die 100 km von Leipzig noch nicht ganz verdaut und so musste er frühzeitig aufgeben. Langsam aber stetig rückten von hinten weitere Läufer nach. Z.B. Ananda-Lahari Zuscin aus der Slowakei, der den Start um Sekunden verpasste und das ganze Feld von hinten aufrollte. Am Ende belegte er Platz 5. Auch für Kai wurde das Rennen mit steigenden Temperaturen immer härter. Er belegte einen starken 6 Platz und sicherte sich den Titel des "Sri Chinmoy Self-Transcendence 6-hour European Champions" durch den Gewinn des Hero-Cups.

Im Laufe des Rennens schoben sich weitere, darunter auch neue Namen in die Top 5. Z.B. Uwe Jahn der in seinem ersten 6-Stunden Lauf gleich mit 69,428 Km den 4. Platz belegte oder James Ford aus den USA der eigentlich nur 60 km laufen wollten und dann doch 70,539 km erreichte und damit einen neuen persönlichen Rekord aufstellte und 3. wurde. Den obersten Platz am Stockerl sicherte sich mit einer konstanten, gleichmäßigen Leistung Christof Kühner von der Spvgg Holzgerlingen. Er führte ab ca. Mitte des Rennens und erreichte bei diesen Bedingungen herausragende 76,319 km. Das drittbeste, jemals auf dieser Strecke gelaufene, Ergebnis.

Auch bei den Damen ging es im Laufe des Tages hoch her und es gab einige Wechsel in den Top Positionen. Lange Zeit führte Jane Skov aus Dänemark. Doch auch ihr setzte die Hitze zu und sie belegte am Schluss mit 64,966 km den 3. Platz vor Routinier Pamela Veit von der TSV Kusterdingen. Sie hatte am Schluss nur 400 Meter Rückstand auf Jane aber dafür einen komfortablen 2 km Vorsprung vor Ulrike Greif (62,472 km) die 5. wurde. Wie knapp das Rennen in der Spitze war zeigt der 6. Platz von Gaby Heidemann (SV Wolsfeld) die wiederum nur 300 Meter hinter Ulrike die Fahne nach 6-Stunden und 62,176 km ablegen musste.

Immer weiter nach vorne ging es während des Rennens für Barbara Mallmann die dieses Jahr außer dem Rennsteiglauf sich nur auf die 3 deutschen Läufe des Hero-Cups (Nürnberg, Berlin, München) konzentrierte. Im Laufe des Rennens wurde sie immer Stärker und belegte am Schluss einen fantastischen 2. Platz (Gesamtrang 7) mit 66,050 km. Dadurch darf auch sie jetzt den Titel "Sri Chinmoy Self-Transcendence 6-hour European Champion" tragen. Die Top Position bei den Damen nahm am Ende Antje Schuhaj ein. Sie startete eher konservativ. Das zahlte sich aus, denn sie hatte noch genügend Kraft in der letzten Stunde die Spitze zu übernehmen und mit ca. 500 Metern Vorsprung den Sieg einzufahren.

Bei den Senioren I (50-59 Jahre) gewann Peter Rigöl (Gesamtrang 7 - 63,487 km) vor Dieter Güntner und Nrishata Kies. Bei den Herren Senioren II (60-69 Jahre) belegte Wolfgang Strosny (Gesamtrang 20) die Spitzenposition vor Franz Holzleitner. Einsam in der Klasse Sen III (70+) war Karl-Jürgen Riedel von der ESV Lok Zwickau mit 39,414 km.

Die Damen Seniorinnen I sicherte sich Suparna Pustogowa mit53,292 km und Vorsprung vor Edit Pacheco mit 41,637 km. Platz 3 ging an Cornelia Kaltwasser mit 40,423 km. Bei den Damen Sen II sicherte sich Helga Nickel die Topposition. Bei den Damen Sen III rannte Edda Bauer mit fantastischen 46,244 km auf den 1. Platz.

Das Gesamtergebnis des Hero-Cups findet Ihr hier >>.